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Glamorous

[Zanessa]GLAMOROUS & FABULOUS

Die FanFiction erzählt über Vanessa Hudgens, ihrem bestem Kumpel Lucas Grabeel und Zac Efron. Wie sich die ganze Geschichte entwickelt, kannst du ja selber lesen


Cover:
 
(für größere Ansicht, auf das Bild klicken)



Trailer folgt noch!


Prolog:

Hast du dir, lieber Leser, einmal gedacht, was Geld bewirken kann?

Klar, sagst du?

Ein toller Laptop, ein cooles Skateboard, ein nigelnagelneues Fahrrad, ein bunter 30 cm Lolly?

Einfach Wünsche, hast du da aber…

Was ist, wenn du von Tag auf Nacht in Luxus leben könntest, ein Geldschein-Bad nehmen könntest, jeden Tag mit einer Limousine zum Privatunterricht geführt werden könntest – wie sind solche Vorstellungen, huh?

Aber wenn du dann noch zwischen diesem Luxus und der Vernunft entscheiden solltest, was würdest du da nehmen?  „Keine schwere Sache: Das Geld natürlich, das ist doch vernünftig!“






„Vanessaaaaa! Post für dich!“

Widerwillig legte ich das Magazin zur Seite und rappelte mich auf. Post? Das war vollkommen unnatürlich für mich! Schließlich waren meine ganzen Kontakte per Mail oder SMS.

„Ja, Jacky, ich komm ja schon, du musst nicht so schreien!“

Ich raste die Treppen hinunter – ok, Treppen war schon untertrieben, das ist ein wahres Monstrum an Treppen- und stibitzte den beigefarbenen Umschlag aus Jackys Hand.

Jacky ist, schon seit ich das Licht der Welt erblickt hatte, meine Haushälterin. Meine Eltern waren an einem tragischen Bahnunfall verstorben, ich hatte nicht einmal ein Bild als Erinnerung. Aber mittlerweile hatte ich gelernt die Leere zu füllen, ob mit Musik oder Freunden.

Neugierig riss ich den Umschlag ohne lange zu Überlegen auf und ein weißer Zettel leuchtete mir entgegen.

Während ich las, wurde meine Atemnot immer größer und größer.

„Liebe Vanessa!

Wir danken dir sehr, dass du an unserem Gina Parker Gewinnspiel teilgenommen hast, und freuen uns dir mitzuteilen, dass du einen der ersten Preise ergattert hast.

Du darfst eine Woche lang hautnah in Los Angeles mit Gina Parker in einem 5 Sterne Hotel wohnen, und deinen Lieblingsstar-“

„VANESSA!“

Der Zettel klatschte mir aus der Hand und ich sank zu Boden. Ich spürte Jackys Hand auf meinem Arm und hörte ihr entsetztes Japsen, doch in meinem Kopf hallten bloß die Wörter wider, die ich gelesen habe.

5 Sterne Hotel. Gina Parker. Lieblingsstar. Erster Preis.

Das war doch alles viel zu schön um wahr zu sein! Wie aus dem nichts landete plötzlich eine Ladung Wasser auf meinem Gesicht und ich hüpfte empört auf.

„Na also, geht doch! Was stand denn bitteschön so Schönes in diesem Brief?“

„ICH DARF EINE WOCHE ZU GINA PARKER!!!“

Jacky öffnete zuerst ungläubig die Augen, legte sich dann schließlich eine Hand auf ein Ohr.

„Auu, mein Ohr. Mädchen, ich deine Stimme wird mal berühmt, als Kracher des Jahres. Ich meine es wortwörtlich!“

Strahlend winkte ich ab.

„Ich lass mir die Laune nicht verderben. Ah, ich muss sofort mit Luce reden!!“

Rasch fuhr ich mir mit der Ärmelspitze über mein Gesicht und wischte mir die Wassertropfen weg.

 

Als ich mich gerade umdrehen wollte, um nach oben zu laufen und mit Luce zu telefonieren, drückte mir Jacky noch den Brief in die Hand.

„Vergiss deinen Brief nicht, Nessa, sonst landet er in den Mülleimer!“

Empört – zum zweiten Mal- runzelte ich die Stirn und funkelte sie an.

„JACKY, der Brief ist H-E-I-L-I-G!“

„Ja, ja. Und jetzt weg da, ich will staubsaugen.“

Das ließ ich mir nicht zwei Mal sagen, und ging die Treppen hinauf um in mein Gemach zu gelangen.

Das Haus mit diesen gottverdammten Treppen gehörte meinen Urgroßeltern. Das konnte man an der altmodischen Ausstattung erkennen, doch wenigstens war es sauber und noch bewohnbar. Meine Eltern haben mich mit keinem Geld zurückgelassen, ich kriege nur vom Staat monatlich 100 Dollars – eben wie Taschengeld – und Jacky. Sie arbeitet für den Staat, aber eigentlich haben wir uns schon von früh aus gut verstanden. Mir war der Grund warum ich nicht in ein Kinderheim gebracht worden war rätselhaft, doch ich war dankbar. So konnte ich wenigstens mein Leben normal führen.

Oben angelangt, schnappte ich mir mein Handy und tippte Luces Nummer ein. Luce war mein bester Freund aller Zeiten, wir hatten uns in einem Park bei einem ziemlichen komischen Fall kennen gelernt.

Ich konnte mich noch ganz genau daran erinnern.

„Hallo du! Darf ich mal mit deinem Seil springen?“

„Aber das ist nur für Mädchen!“

„Nein ganz und gar nicht. Ich mag das sehr!“

„Darf ich dann deinen Hut anprobieren?“

„Klar!“

Und so kamen wir uns näher, mit fünf Jahren. Ich erkannte, dass männliche Wesen sehr wohl untypische Interessen haben konnten, und das machte Lucas Grabeel so einzigartig für mich.

„Lucas Grabeel, hallo?“

„LUCE!“

Ein Lachen ertönte von der anderen Leitung!“

„Hey, Nessa. Na, was geht ab?“

„Was unglaubliches! Ich hab den Preis von Gina Parker gewonnen! Ich darf nach LA! Ist das nicht Wahnsinn?“

„Warte, warte, warte. Du darfst wo hin?“

„Gina Parker, Mann!!“

„Oh Gott, das ist ja der Kracher! Warte, ich komm rüber zu dir, ja?“

„Okay, ich warte. Bis später.“

Fröhlich legte ich auf und nahm den Brief wieder in die Hand. Ich konnte es nicht fassen. Gina Parker war mein allergrößtes Vorbild, sie konnte so verdammt gut schauspielern, und hatte eine so tolle Stimme! Ich vergötterte sie nahezu und nun sollte von einem Tag auf den anderen mein Traum erfüllt werden?

Ich erinnerte mich an den Brief und griff schlagartig zu ihm um ihn fertig zu lesen.

„beim Singen zuzuhören! Außerdem kannst du einen Freund oder eine Freundin mitnehmen, um dort nicht zu vereinsamen. Abreisetermin ist am 20 Juli, Tickets sind beigelegt. Wir wünschen dir viel Spaß, dein Go!-Team.“

Erfreut stieß ich einen Freudenschrei aus. Luce konnte mitkommen! Das war wirklich, das Beste was ihr je passieren konnte! Moment mal – 20 Juli? Dann sind nur mehr noch 3 Tage bis zur Abreise!

Meine Vorfreude wuchs und wuchs und schließlich ertönte ein schallendes „Ding Dong“, das mich aus meinen Gedanken riss.

 
 


Nach unserem Freundtanz – bestehend aus einmal einen künstlichen Hut schwenken und im Kreis drehen, während wir “Tscha, Tscha, Tscha” schrieen- über diese frohlockende Nachricht stürmten wir aus dem Haus, um für die L.A. Reise vorzusorgen. Normalerweise sind Jungs überhaupt nicht scharf auf Shoppen, aber Luce? Der beste Kumpel den man sich je vorstellen konnte. Ich war so froh, ihn zu haben.

Aber so ganz auf das Shoppen war er nicht fixiert, nein. Er stürzte sich in dem nächstbesten Hutabteil und probierte etliche an. Ich hingegen, machte mich auf die Suche nach zwei luftigen Sommerkleidern, die meinem Geldbeutel nicht gewachsen waren.

Perfekt beladen und mit einem freudigen Gesichtsausdruck winkten wir drei Tage nachher den Erwachsenen noch einmal zum Abschied zu  (Luces Eltern und Jacky) und reichten dem Kontrolleur die Tickets. Hatte ich schon erwähnt, dass ich noch nie zuvor geflogen bin?

Und genau so sehr, schreit jeder Teil in mir, ich solle doch zu Fuß dort hingehen, man bedenke ein fliegendes Stück Metall! Wie leicht man da hinunter plumpsen könnte?!

„Nessa, meine Hand ist bedenklicher Weise kein Kissen!“

Erschrocken sah ich auf und bemerkte, dass ich meine Nägel tief in seine Haut gesteckt hatte und riss sie panisch weg.

„Oh sorry, sorry, sorry, Luce! Ich bin so verdammt nervös!”

Er schüttelte sich leicht übertrieben die Hand und grinste.

„Das hab ich an meiner eigenen Haut erlebt.“ Er kicherte und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.

„Was wenn sie mich nicht mag?“, gab ich zu Bedenken und mir wurde sogleich mulmig zumute.

„Ach Quatsch, alles leere Ängste.“

Ich kräuselte nachdenklich die Lippe und schaute gedankenverloren auf dem Schild, auf denen die Flüge draufstanden.

„Flug 16:00 Los Angeles startet in fünfzehn Minuten. Passagiere bitte zu den Schaltern!“, verkündete eine von diesen typischen Maschinenstimmen und ich schreckte hoch.

„Luce, beeil dich, das ist unser Flieger!“

Vollkommen relaxt stand er auf und lüftete seinen Hut.

„Ladies first.“

„Gerade jetzt, passt deine Höflichkeit nicht zu meinen Nerven.“

Er grinste übers ganze Gesicht.

Dann packte er mich am Arm und zerrte mich hinter sich.

„Beeil dich du Faulsack!“, erwiderte er über meine Feststellung und genau da musste ich lachen. Hach, so war er einfach.

Wir zeigten den Flugbegleitern noch schnell die Pässe und suchten unsere Plätze auf. Gerade als wir uns anschnallten, beschloss ich meine Schlaftabletten auszupacken, um meine Angst zu überwinden.

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